#34 - Effiziente Nutzung von Prototypvorrichtungen auf dem Weg zur Serienproduktion
Shownotes
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🚀 Effiziente Nutzung von Prototypvorrichtungen – Dein Vorsprung auf dem Weg zur Serienproduktion
In diesem Video zeige ich dir, wie du Prototypvorrichtungen effizient nutzen und wiederverwenden kannst, um Ressourcen zu sparen, Investitionskosten zu reduzieren und schneller in die Serienproduktion zu starten! Perfekt für Fertigungsleiter, Produktionsingenieure und Entscheider im Maschinenbau, die nachhaltige und wirtschaftliche Betriebsmittel-Lösungen suchen. Wir tauchen tief ein in die flexible Gestaltung von Vorrichtungen und zeigen, wie du vom Prototypen bis zur Serie Zeit und Budget optimal nutzt.
⏱️ Kapitel:
00:00 Vom Prototyp zur Großserie – Einleitung & Nutzenflexibilität 00:35 Herausforderungen in der Prototypenfertigung 02:18 Ressourcen schonen & Kostenoptimierung 03:02 Konkrete Umsetzung: Handspanner & Konsolen effizient einsetzen 04:42 Weiternutzung und Anpassung von Vorrichtungsteilen 06:36 Zusammenfassung – Vorteile der Wiederverwendung 07:45 Ausblick & Kontaktmöglichkeiten
📋 Was dich erwartet:
✅ Nachhaltige Nutzung und Wiederverwertung von Prototypvorrichtungen ✅ Praktische Tipps zur Reduktion von Investitionen und Time-to-Market ✅ Ressourcen- & Kostenschonung im Betriebsmittelprozess ✅ Schritt-für-Schritt zu flexiblen Spann- & Aufnahmekonzepten ✅ Konkrete Beispiele zur Umrüstung von Prototypen- auf Serienbetriebsmittel ✅ Inspiration für grüne und zukunftssichere Produktionslösungen
🔍 Warum Prototypvorrichtungen effizient nutzen?
Mit dieser flexiblen Vorrichtungsgestaltung kannst du:
- ⏱️ Entwicklungs- und Fertigungszeiten erheblich verkürzen
- 💰 Budget optimal einsetzen und Investitionskosten minimieren
- 🚀 Schneller vom Prototyp zur Serienreife skalieren
- 😊 Nachhaltigkeit leben und Ressourcen für neue Projekte sparen
🔗 Nützliche Links:
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Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, auf die ich hier im Podcast eingehen soll, schreib mir gerne unter:
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Transkript anzeigen
00:00:00: Vom Prototypen zur Großserie.
00:00:05: Wie flexible Vorrichtungen deine
00:00:09: Time-to-Market beeinflussen.
00:00:12: Darüber müssen wir reden. Mein Name ist Bernd Pille und das der
00:00:16: Betriebsmittel Podcast fix und fertig.
00:00:35: Du kennst es, wenn du in deinem Unternehmen
00:00:39: Prototypen fertigst, wenn du deinem
00:00:42: Kunden anbietest, den kompletten Entstehungsprozess
00:00:47: einer Baugruppe, einer geschweißten, montierten
00:00:51: oder geklebten Baugruppe in deinem Hause abzubilden,
00:00:55: dann kommst du ganz oft in die Situation, dass du deinem
00:00:59: Kunden und dir selbst klar machen musst, wie kriege ich
00:01:02: das zeitlich auf die Reihe, welche Investitionskosten
00:01:07: habe ich und ganz oft ist der Klassiker, das erlebe ich immer
00:01:10: wieder, dass Kunden sagen, ja wir machen erstmal eine
00:01:14: Prototypenvorrichtung, damit wir erstmal ein paar Prototypen irgendwie ganz
00:01:18: schnell auf die Reihe gestellt kriegen. Dann optimieren
00:01:21: wir diese Vorrichtung vielleicht noch für eine Vorserienphase
00:01:27: und dann, wenn wir das alles voreinander haben und wir genau
00:01:30: wissen, so und so sieht nachher diese fertige Baugruppe aus.
00:01:35: Dann gehen wir hin und fangen noch mal ganz von vorne
00:01:38: an, rollen den ganzen Prozess wieder auf, Konstruktion und
00:01:42: so weiter und sofort Fertigung, Aufbau, Montieren, Einmessen, Auslieferung und
00:01:46: Inbetriebnahme. Alles noch mal ganz genau so,
00:01:50: aber mit neuen Betriebsmitteln. Und den Ansatz,
00:01:53: den wir hier verfolgen, für den ich auch stehe, weil es
00:01:57: einfach viel effizienter ist, ist, dass man von vornherein
00:02:01: einmal schaut, was kann ich wie machen, dass ich es
00:02:05: nutzen kann. Das hat viele Vorteile. A,
00:02:08: wenn ich einen hohen Grad an Wiederverwendung habe, schone
00:02:12: ich als allererstes mal Ressourcen.
00:02:16: Ganz wichtiges Thema. Wir wollen alle ermöglicht
00:02:20: grün arbeiten, sage ich mal, ressourcenschonend arbeiten.
00:02:24: Ressourcen sind letztendlich ein wichtiges Thema. Da sollten
00:02:27: wir als allererstes anfangen. Noch viel wichtiger ist
00:02:31: aber letztendlich auch, dass wenn wir Ressourcen schonen, wir auch in der
00:02:35: Lage sind, günstiger und vielleicht auch schneller
00:02:39: eine Vorrichtung auf die Welt zu bringen. Jetzt aber, wie machen wir das
00:02:42: konkret? Wir gehen hin und sagen, das ist die Prototypenvorrichtung,
00:02:46: Wir müssen es schaffen über so und so viele Spannstellen,
00:02:51: über so und so viele Spanner. Bei Prototypen immer Handspanner.
00:02:54: Was anderes macht gar keinen Sinn. Prototypen werden in der Regel vielleicht auch sogar
00:02:58: von Hand noch verschweißt oder werden auf einer kleinen Anlage
00:03:02: geschweißt. Aber ganz klares Ziel, wir gehen hin,
00:03:05: Aufnahmetechnik haben wir, wir setzen auf Handspanner, wir
00:03:09: haben irgendwo eine Grundplatte und so bauen wir dann
00:03:13: vielleicht erst mal auf. Unser Ansatz ist dann aber der, dass wir zum
00:03:16: Beispiel als allererstes hingehen, das könntest du ja auch machen, sagen
00:03:20: ich nehme mir einen Handspanner, der exakt die
00:03:24: gleiche Anbaugeometrie benötigt
00:03:28: wie ein späterer Prismatic Spanner in der Serie. Das heißt
00:03:31: ich nehme mir eine gefräste oder eine gedruckte
00:03:35: Konsole, wo ich diesen Handspanner dran schraube, von dem ich dann
00:03:39: letztendlich nachher nach vorne weiter baue, wo ich die Auflage habe, wo der
00:03:42: Spanner oben drauf drückt und diese Konsole kann
00:03:46: so aufgebaut sein, dass ich in der Prototypenphase
00:03:50: hinten den Handspanner dran schraube und diese gleiche
00:03:53: Konsole vorne noch eine schimpfbare
00:03:57: einstellbare Aufnahme hat, vielleicht für einen Aufnahmedon
00:04:01: oder für diese Auflage, die ich für diese Spannstelle brauche. Und
00:04:04: das kann ich gegebenenfalls von der Geometrie auch immer wieder anpassen.
00:04:08: Aber diese eigentliche Konsole kann ich nehmen aus der Prototypenvorrichtung
00:04:12: irgendwann und stelle sie in die Serienvorrichtung.
00:04:16: Und dann habe ich den Vorteil, dass ich das schon mal übernommen habe. Den Handspanner
00:04:20: aus der Prototypenvorrichtung nehme ich, lege ich an die Seite,
00:04:24: können wir für andere Projekte nutzen, kannst du in
00:04:27: deinem Unternehmen für andere Projekte nutzen, kannst du wiederverwenden.
00:04:31: Der neue Prismatic Spanner kommt an die
00:04:35: neue Konsole und ist der Start für
00:04:38: deine neue Serienvorrichtung. Das ganze
00:04:42: lässt sich weiter treiben. Wir können hingehen und sagen, wir wollen
00:04:47: vielleicht eine gewisse Sicherheit in den
00:04:50: ganzen Prozess mit reinbringen. Das heißt wir haben vielleicht in
00:04:54: der ersten Phase der Prototypen
00:04:58: schon vorgesehen, dass wir an gewisse Auflagen entsprechende
00:05:01: Bohrbilder mit reingebracht haben, für die Serie diese
00:05:05: Auflagen wieder zu verwenden und dann zusätzliche
00:05:09: Nährungsschalter oder Initiatoren anzubringen, einfach der Anlage dann
00:05:13: zu signalisieren. Wir haben jetzt hier einen
00:05:17: Nährungsschalter, einen INI, der der Anlage signalisiert, es
00:05:20: ist ein Bauteil eingelegt oder es ist kein Bauteil
00:05:24: eingelegt. Das sind letztendlich alles Möglichkeiten,
00:05:28: wie ich variieren kann. Jetzt kann man noch so weit gehen und sagen, in der
00:05:31: Prototypenphase hatte ich vielleicht nur eine grundplatte aus aluminium
00:05:35: jetzt bin ich in der serie ich muss vielleicht eine gewisse wechselfähigkeit
00:05:39: haben ich habe noch einen geschweißten rahmen darunter aber auch dann kann ich
00:05:43: unter gewissen umständen vielleicht hingehen und sagen soll ich nehme jetzt meine 20 oder
00:05:46: 30 millimeter aluminium platte aus der prototypen phase auch wenn da
00:05:50: vielleicht mal zwei oder drei Löcher drin sind, die ich da nicht mehr brauche oder
00:05:54: ich die nachbohren muss, aber ich kann vielleicht genau diese Platte
00:05:58: wiederverwenden und die in meiner Serienvorrichtung
00:06:02: als Grundaufbau nutzen. Ich kann vielleicht auch sogar hingehen und
00:06:05: sagen, wenn ich eine 30er oder eine 40er Aluminiumplatte habe, ich drehe
00:06:09: die einfach Dann sind die Löcher, die ich von der ersten, von der
00:06:13: Aktivseite in der Prototypenphase gebaut habe, zwar noch da, aber ich sehe sie noch nicht
00:06:16: mal und kann im Prinzip auf der Rückseite wiederum nochmal neu anfangen.
00:06:21: Das sind alles Möglichkeiten wie ich
00:06:24: aus Prototypenvorrichtungen die ich mal gemacht habe nutzen
00:06:28: kann oder Dinge nutzen kann sie in der Serie zu
00:06:32: implementieren und die Vorteile liegen ganz
00:06:35: klar auf der Hand. Wir haben es vorhin schon eingangs gesagt, Ressourcen werden
00:06:39: geschont, Kosten werden geschont, das Budget
00:06:43: wird möglichst gering gehalten, aber ohne
00:06:47: auf Lasten der Qualität zu gehen und
00:06:51: die Zeitschiene des gesamten Projekts
00:06:54: vom ersten Prototypen bis zum Serienanlauf kann
00:06:58: so auf jeden Fall auch noch mal zumindestens
00:07:03: als Sicht auf die Betriebsmittel kompensiert
00:07:06: werden. Weil wenn ich Bauteile übernehmen kann, bin ich
00:07:10: logischerweise bei der Anfertigung unterm Strich auch
00:07:13: schneller. Wenn das ganze Thema
00:07:17: für dich interessant ist, geh auf LinkedIn,
00:07:22: besuche mein Profil, besuche unsere Homepage www.wescat.de,
00:07:25: ruf mich an, schreib mir eine E-Mail, kontaktiere mich wie du möchtest
00:07:30: Und lass uns darüber reden. Und lass uns für dich
00:07:33: und für dein Unternehmen Lösungen finden. Das war's für heute. Schön, dass du
00:07:37: mir zugehört hast. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.
00:07:45: Untertitel der Amara.org-Community
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